2023
Lived to inspire - Eduard Spreitzer, der im Januar 1982 als Geschäftsführer in das Unternehmen eintrat und es durch sein visionäres und konsequentes Handeln zu einem international operierenden Familienunternehmen machte, verstirbt 2023 im Alter von 79 Jahren.
Unter seiner Führung erschloss Gruner kontinuierlich neue Anwendungen und Produkte, die heute Branchenstandards setzen. Bis Ende 2018 war er Vorstandsvorsitzender der Gruner AG und ab 2019 Vorsitzender des Aufsichtsrats und Berater bis zu seinem Tod. Außerdem erhielt er 2019 die Staufermedaille - eine besondere, persönliche Auszeichnung für Verdienste um das Land Baden-Württemberg. Er galt als Förderer von Vereinen und ist einer von fünf Wehinger Ehrenbürgern.
Mit seinem Tod verlieren wir eine große Persönlichkeit, dessen Wirken und Handeln uns all die Jahre sehr stark geprägt hat und immer zum Wohl des Unternehmens und aller Mitarbeiter erfolgte.
2023
Das neue Logistikzentrum in Wehingen mit 1.500 m² und über 4.000 Palettenstellplätzen wird fertiggestellt.
Inbetriebnahme der eigenen PV-Anlage auf dem Dach des Firmengebäudes in Wehingen. Die jährliche Stromerzeugung beträgt im Optimalfall etwa 400.000 kWh. Durch diesen Schritt reduzieren wir aktiv unseren ökologischen Fußabdruck und setzen uns für eine grünere Zukunft ein.
2022
Erweiterung des Montagewerks in Serbien. Die neue Produktionsfläche beträgt 4.000 m².
2021
Die Gruner India Private Limited wird zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Gruner AG.
Diese strategische Akquisition ermöglicht eine effektivere Erschließung des wachsenden indischen Marktes.
2019
Eröffnung des neuen Werks in Tunesien.
Die Gruner AG zählt zu den TOP 100 der wachstumsstärksten deutschen Mittelständler und belegt eine hervorragende Platzierung im Handelsblatt-Ranking.
2018
Eduard Spreitzer übernimmt nach 36 Jahren Geschäftsleitung den Vorsitz im Aufsichtsrat; Martin Spreitzer wird in den Vorstand berufen.
Bau des neuen Werkes in Tunesien.
2016
Serieneinführung des weltweit ersten Relais speziell für Anwendungen in 48V LiIonen-Fahrzeugbatterien.
2012
Erweiterung des Montagewerkes in Serbien.
2011
Innovationspreis für den Volumenstromsensor G2
2010
Erweiterung des Vorstandes: Dr. Wolfgang Spreitzer und Patrick Spreitzer.
Einführung einer neuen Organisationsstruktur. Die Geschäftsführung verantworten Dr. Wolfgang Spreitzer, Patrick Spreitzer und Martin Spreitzer.
Neubau des Verwaltungs- und Entwicklungsgebäudes in Wehingen.
Kanzlerin Angela Merkel kritisiert chinesische Plagiate deutscher Produkte, als Beispiel dafür nennt sie u.a. Gruner Hochstromrelais.
2009
Neubau am Standort Serbien.
Das Auslandswerk in Indien beginnt mit der Produktion.
2007
Serieneinführung des Batterie-Trennrelais 750H.
Erweiterung des Werkes in Tunesien.
2006
ISO/TS 16949 Zertifizierung.
Die Niederlassung in Serbien wird gegründet.
2004
Die Produktionsfläche in Wehingen wird um 2.500 m2 erweitert.
2003
Präsentation des ersten Gruner Volumenstromreglers.
Weiterentwicklung der bistabilen Relais-Baureihe 700.
2000
Einführung einer flachen Organisationsstruktur sowie Umstellung auf Gruppenarbeit nach wissenschaftlich fundierten Gesichtspunkten.
Wolfgang Gruner stirbt im Alter von 89 Jahren.
1999
Erster Stellantrieb mit LON-Schnittstelle.
1998
Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft.
Einführung TQM nach EFQM.
1997
Erweiterung der Produktionsfläche in Wehingen, Einrichten neuer Prüflabors und Investition in neueste CAQ-Tools.
1996
Zertifizierung nach ISO 9001.
Maria Gruner stirbt im Alter von 86 Jahren.
1995
Implementierung eines modernen PPS- sowie CAQ-Systems.
1993
Markteinführung des ersten bistabilen Relaistyps für 100A.
Einführung eines vernetzten CAD-Systems.
1990
Das H-Ankerprinzip wird durchgängiges Konstruktionskonzept für bistabile Relais. Dieses Konzept und die reorganisierte, hochflexible Produktion machen Gruner zum bedeutendsten Hersteller bistabiler Relais für das Energy Management in den kommenden Jahren.
Produktion und Entwicklung von kundenspezifischen Magneten steigt stark an.
Entwicklung einer neuen Baureihe von Stellantrieben für den HLK-Bereich.
1989
Umbau und Modernisierung der Verwaltung in Wehingen, Produktionsfläche am Stammsitz um 1.200 m2 erweitert.
1985
Markteinführung der gepolten Relaisreihe 700 von Gruner.
1982
Eduard Spreitzer tritt bei Gruner ein, das Produktportfolio wird konsequent neu geordnet und gestrafft.
1978
Intensive Entwicklung von bistabilen Remanenzrelais.
1977
Montagewerk in Tunesien errichtet.
1972
Entwicklung von Zeitrelais und elektronischen Münzzeitschaltern.
1970
Entwicklung des ersten bistabilen Relais der Reihe 500.
1962
Gruner nutzt das aus der Relaistechnologie stammende Know-how zur Diversifizierung und produziert erste eigene Elektromagnete.
1960
Dreistöckiger Anbau für Lager und Montage.
1957
Zweistöckiger Anbau und zahlreiche Neuentwicklungen von kundenspezifischen Relais.
1955
Neubau.
Gruner produziert eigene Stellantriebe.
Fertigung von motorbetriebenen Münzzeitschaltern für Fernsehgeräte und Programmschaltwerke für Waschmaschinen.
Produktion von Spaltpol- und Synchronmotoren, Grillgetriebe, Motorwendegetriebe für Waschmaschinen und Getriebe für medizinische Geräte.
1953
Firmengründung durch Wolfgang Gruner in Wehingen.
Beginn der Relaisfertigung.
Erste Eigenentwicklung: Relais 353.